Palliativ Pflege
Wir möchten mit der Palliativpflege in unserem Haus für die Menschen da sein und sie auf Ihrem letzten Weg begleiten. Palliativpflege heißt auch, nach Möglichkeit auf eine angemessene Kommunikation zwischen dem Patienten und seinen Angehörigen zu achten. Oft ist es so, dass die Patienten ihre Angehörigen nicht belasten wollen und nicht über die Situation reden. Was die Angehörigen dazu bringt das Thema zu vermeiden. Das führt dazu, dass nur noch oberfläche Gespräche stattfinden.
Die Palliativpflege umfasst die psychologische Betreuung des Sterbenden und seiner Angehörigen und natürlich die palliativmedizinisch notwendigen Maßnahmen.
Was ist Palliativpflege?
Was ist Palliativ, bzw. was ist Palliativpflege? Das läßt sich erst einmal so beantworten; wenn die Palliativ Pflege nötig geworden ist, ist die letzte Lebensphase eines Menschen gekommen. Es geht um Hospiz. Bei der Sterbebegleitung betreuen wir nicht nur den Sterbenden, sondern auch seine Familie und seine Freunde.
Man versucht mit der Palliativpflege dem Sterbenden eine möglichst hohe Lebensqualität zu geben, bzw. ein möglichst schmerzfreies und erträgliches Leben zu bieten. Die Wünsche und Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt. Das Leben ist relativ geworden, es geht nicht mehr um das Optimum sondern darum, dem Sterbenden die verbleibende Zeit so angenehm wie möglich zu machen.
Ob man von einem palliativen Pflegedienst, der Palliativpflege im Pflegeheim, einem Sterbehospiz oder einer Palliativ-Station spricht, hängt nur davon ab, wo der Patient sterben möchte. Aber es geht immer um Palliativpflege.